DRITTE beim 0:7 gegen Freund II total von der Rolle
Gegen die Zweitvertretung von Germania Freund hatte unsere 3. Mannschaft heute einen rabenschwarzen Tag erwischt. Zwar begann das Spiel mit einer viel versprechenden Tormöglichkeit, doch wurde die leider vergeben. Die Gäste zeigten kurze Zeit später, wie man es besser macht. Mit einem langen Ball wurde die komplette Hahner Abwehr überrumpelt und schon stand es 0:1. Unser Team erhöhte nun etwas den Druck, spielte aber oft unkonzentriert und meist zu kompliziert. Hinzu kam eine offensichtliche Abschlussschwäche vor dem gegnerischen Tor. Die Gäste blieben stets mit langen Bällen gefährlich, profitierten aber beim 2:0 von der Schläfrigkeit der kompletten Hahner Abwehr, als ein Freunder unbehindert flanken konnte und der nächste vollkommen alleine gelassen nur noch den Kopf hinhalten musste. Als kurze Zeit später auch noch Andre Karkour nach zwei Undiszipliniertheiten gelb-rot sah, war das Spiel fast schon entschieden. Die so verursachte Unordnung in der Hahner Mannschaft nutzen die Gäste mit einem abgefälschten Schuss noch vor der Pause zum 0:3.
Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Hahner zwar noch einmal, ins Spiel zurückzufinden. Der Erfolg blieb jedoch aus, da weiter entweder zu eigensinnig oder zu kompliziert gespielt wurde und selbst klarste Torchancen vergeben wurden. Bei einigen Spielern fehlte zudem der letzte Einsatz. Auf der Gegenseite wurde Freund weiter zum Toreschießen eingeladen. Die Gäste bedankten sich artig mit vier weiteren Treffern zum Endstand von 0:7.
Trainer Udo Kindel: „Gegen einen Gegner, der in unserer Gruppe nicht mal zu den starken Teams zählt, haben wir uns heute richtig blamiert. Dass trotz der sieben Gegentore Torwart Dennis Löhr unser bester Spieler war, sagt schon alles über die Leistung der anderen Spieler. Von unseren Stärken, hinten mit viel läuferischem Einsatz wenig zuzulassen und vorne mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, war heute absolut nichts zusehen. Daran werden wir in den kommenden Trainingseinheiten zu arbeiten haben, damit wir im nächsten Spiel gegen den Gruppen-Favoriten BTV nicht komplett unter die Räder kommen.“