E-JUNIOREN verlieren 3:7 beim Nachbarn Breinig

Das Spiel gegen die alten Bekannten aus Breinig begannen unsere E-Junioren sehr konzentriert. Bei gegnerischem Ballbesitz wurde mit großem läuferischen Einsatz das Spiel eng gemacht und der ballführende Spieler frühzeitig attackiert, so dass Breinig 10 Minuten lang kaum Torchancen erspielte. Leider war das Glück nicht auf Hahner Seite, denn nach einem Eckball faustete unser Torwart Nils Leister den Ball einem Mitspieler in den Nacken, von wo der Ball über die Torlinie trudelte. Es folgten einige Minuten, in denen bei unseren Jungs Konzentration und Einsatzwille nachließen. Das nutzten die Gastgeber und bauten die Führung auf 3:0 aus. Nach dem Anschlusstreffer von Paul Jacobi stabilisierte sich die Leistung zwar, doch Breinig agierte nun selbstbewusst und zog bis zur Pause auf 5:1 davon.
In der zweiten Halbzeit zeigte unser Team dann eine fast durchweg konzentrierte und engagierte Leistung. Zwar erhöhte Breinig auf 6:1, aber ansonsten ließen unsere Abwehrspieler Ulf Rosner, Hendrik Jestrabek und Fabio Kindel nicht mehr viel zu. Das Spiel verlief nun deutlich ausgeglichener und so ergaben sich auch auf der anderen Seite gute Torchancen. Fabio Kindel, der einige Male gut nachrückte, konnte mit zwei Toren den Abstand verkürzen. Leider wurde danach in aussichtsreicher Position viel zu eigensinnig agiert, weshalb weitere Torchancen ausblieben und stattdessen der Gegner zum Kontern eingeladen wurde. So fiel auch der siebte Breiniger Treffer zum Endstand von 7:3.
Trainer Udo Kindel: „Wir haben heute insgesamt eine gute Teamleistung gezeigt. Einsatz und Konzentration haben größtenteils gestimmt und vor allem die Abwehr hat sich im Verlauf des Spiels deutlich gesteigert. Um ausgeglichen gut besetzte Gegner wie Breinig in Bedrängnis bringen zu können, machen wir aber weiterhin zu viele „einfache“ Fehler, die sich oft in kurzen Phasen des Spiels häufen und die Spiele entscheiden. Außerdem haben wir heute das in den letzten Spielen sehr erfolgreich praktizierte schnelle Konterspiel kaum zeigen können, was meist daran lag, dass dem einfachen Pass ein riskantes Dribbling vorgezogen wurde. Das funktioniert aber in der Regel gegen solche Gegner nicht.“