F1 mit Gold und Bronzerang bei den Eifelturnieren

Nach dem überzeugenden Auftritt und ungefährdeten Turniersieg beim Turnier im belgischen Eynatten spielte die Hahner F1 zwei Turniere in der Eifel. Zunächst führte der Weg am letzten Wochenende nach Simmerath zum SV Nordeifel. In diesem gut besetzen Turnier waren die Teams der DJK Westwacht Aachen, des SV Eilendorf, Eintracht Verlautenheide und des gastgebenden SV Nordeifel die Gegner. Turniervorbereitung und Ablauf waren etwas hektisch, denn der Turnierbeginn wurde 2 Tage vorher kurzfristig um 45 Minuten vorverlegt und es herrschte Uneinigkeit über den Spielmodus. Schließlich einigte man sich unter den Trainern die Spiele ohne Hahner Beteiligung im Modus 6 Feldspieler + Torwart, Spiele mit Hahner Beteiligung im ausgeschriebenen Modus 5 +1 auszutragen. Ein für alle zufriedenstellender Kompromiss der den Gesichtspunkten „Spielzeit“ und „Spielsystem“ der Mannschaften entsprach.

In ihrer ersten Partie trafen die Hahner auf die Westwacht, gegen die man im Oktober beim Sparta Cup im Würselen noch chancenlos war. Die frühe Hahner 1:0 Führung glichen die Aachener aus. In der Folge konnten sich die Schwarz-Gelben nicht mehr gegen die hochgewachsene Abwehr in Szene setzen.
Gegner in der zweiten Turnierbegegnung war Eintracht Verlautenheide gegen die Hahner überraschend deutlich mit 4:1 durchsetzen konnten. Nach dem Kräftemessen in der Meisterrunde auf dem Feld war ein knapperer Ausgang zu erwarten gewesen.
Gegen das Hahner Kombinationsspiel war auch der SV Nordeifel chancenlos. Mit 6:0 verließen die Hahner den Platz als Sieger.
In der abschließenden Partie gegen den SV Eilendorf sollte sich dann die Platzierung entscheiden: Eins, Zwei oder Drei?
Ein Sieg wäre wohl mit Platz 1 aufgrund des besten Torverhältnisses belohnt worden. Bei Unentschieden oder Niederlage wäre die Platzierung von den abschließenden Ergebnissen der Westwacht und des SV Eilendorf abhängig.
Begünstigt durch einen Deckungsfehler in der Hahner Abwehr ging der SV nach zwei gespielten Minuten in Führung und verteidigte die Führung durch bissiges Zweikampfverhalten. Zwar wurden die Hahner Aktionen mit fortschreitender Spieldauer immer zwingender doch konnte der Eilendorfer Keeper zweimal glänzend parieren. Gleiches galt auf der Gegenseite für den spielenden Hahner Torwart der sich gegen Eilendorfer Konter entgegenwarf. Die größten Chancen zum Ausgleich vergaben die Hahner Angreifer 50 Sekunden vor Schluss freistehend bzw. 10 Sekunden vor Schluss als der Ball dem einschussbereiten Stürmer noch durch einen Eilendorfer Verteidiger vom Fuß gespitzelt wurde.

Die erzielten Ergebnisse bedeuteten somit den Bronzerang in diesem Turnier.

An diesem Samstag stand dann wieder ein Turnier in Simmerath auf den Spielplan. Diesmal hieß der Ausrichter TuS Lammersdorf. Anpfiff der ersten Turnierbegegnung gegen Eintracht Verlautenheide war bereits um 9:00 Uhr. Ein Umstand der wegen der Blitzeiswarnungen einiges Kopfzerbrechen im Vorfeld verursachte. Die Schwarz-Gelben hatten diesmal aber keine Probleme und präsentierten sich hellwach gegen die Eintracht die offensichtlich etwas zu spät angekommen war und deshalb kaum Vorbereitungszeit hatte. 8:0 lautete das Ergebnis am Ende für Hahn.
Auf den JSC Blau-Weiß Aachen war man bislang noch nie getroffen. Entsprechend vorsichtig wurde die Partie eröffnet. Dennoch gelang es den Blau-Weißen mit einer starken Einzelaktion in Führung zu gehen. In der Folge drehte Hahn aber auf und stellte das Ergebnis auf 3:1. Auch nachdem der JSC nochmal auf 3:2 verkürzte hatte man nicht das Gefühl das der Sieg noch aus der Hand gleiten könnte. Routiniert brachte das Team das Ergebnis über die Zeit.
Die Mannschaft von Tura Monschau mühte sich zwar redlich. Das 12:0 Endresultat für die Hahner zeigt aber deutlich den Klassenunterschied beider Teams.

In der letzten Partie gegen die SG Lammersdorf/Eicherscheid/Konzen kam nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Eifler kurzfristig Spannung. Das Endresultat von 5:1 für Hahn spiegelt die Kräfteverhältnisse aber korrekt wieder.

Damit wurde die F1 unangefochten Turniersieger mit einem sensationellen Torverhältnis von 28:3 Toren.Ein Erfolgserlebnis, das die Jungs gebührend feierten.

Die Ergebnisse beider Turniere sind erfreulich auch wenn man diese sicherlich jeweils in Relation zum Teilnehmerfeld bewerten muss.

Für das Trainerteam bleibt die Erkenntnis, dass die Chancenverwertung gegen körperlich robuste Teams noch steigerungsfähig ist.

 

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