ERSTE punktet erneut dreifach und bleibt in Lauerstellung

Die Spielzeit neigt sich dem Ende entgegen und der kommende und letzte Spieltag wird das Geheimnis lüften, welches Team am Ende den Platz an der Sonne belegt. Die heutige Begegnung beim Tabellenvierten Inden/Altdorf entpuppte sich für den FC Inde Hahn als Geduldsspiel. Es waren keine leichten Bedingungen, die sich den beiden Teams boten, wobei die Heimelf diese wohl besser kannte. Doch auch unsere Mannschaft kam gut in der taktischen Grundordnung zurecht und fand gut ins Spiel. Zunächst war es Tobi Szymanski, der die Chance zur Führung noch ausließ, doch schon in der 19. Minute schloss Chris Offermann eine Kombination über Tobi Szymanski und Denis Kalic zum 1:0 ab. Nur wenig später verpasste Kalic nach mustergültiger Vorarbeit von Szymanski die Chance, diese Führung auszubauen. Bis zum Seitenwechsel blieb es bei der knappen Gästeführung. Im zweiten Durchgang schaffte es Inden nicht, die stabile Hahner Defensive in Verlegenheit zu bringen. Doch auch auf der Gegenseite kam nun keine große Gefahr mehr auf – die sich bietenden Kontergelegenheiten verpufften, ohne das Zählbares dabei heraussprang. Als man sich schon mit der 1:0-Führung begnügen wollte gelang Inden doch noch ein Durchbruch über den Flügel, den die Gastgeber zum Ausgleichstreffer nutzten. Aber quasi im Gegenzug gelang Stefan Banzet der verdiente Last-Minute-Siegtreffer.
Trainer Oliver Heinrichs: „Das Zustandekommen des Sieges mag angesichts des späten Zeitpunktes glücklich sein, doch ich denke, es gibt keine zwei Meinungen, dass wir der verdiente Sieger sind. Wir gehen bei dieser Konstellation nun ganz realistisch, jedoch auch sehr konzentriert an die letzte Aufgabe heran. Egal wie es am Ende dann ausgeht, man kann jetzt schon festhalten, dass unsere Rückrunde ausgezeichnet war. Insbesondere in den letzten Wochen, in denen wir ganz wichtige Eckpfeiler ersetzen mussten, hat man gesehen, dass dies nicht mit Quantität aufzufangen ist. Wenn wir also schließlich in die Saisonanalyse gehen, liegt auf der Hand, wo der Hebel anzusetzen ist.“