Erster Heimsieg der 3. MANNSCHAFT gegen Forst
Bei kühlem und windigem Herbstwetter traf unsere Dritte am Sonntag auf die 3. Mannschaft des VfR Forst, die in der Tabelle knapp hinter unserem Team lag. Wie schon in den Vorwochen musste die Aufstellung wegen einiger Absagen geändert werden. Als Notlösung (?) stellte sich kurzfristig Dominik Poth ins Tor und der etatmäßige Torhüter Dennis Löhr übernahm die zentrale Position im Mittelfeld. Es zeigte sich schnell, dass gegen Forst kein Schönheitspreis zu gewinnen war. Die Gäste versuchten fast ausschließlich mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, doch die Hahner Abwehr war von Beginn an gut sortiert und ließ keine nennenswerten Chancen zu. Unser Team fand erst nach einer Viertelstunde besser ins Spiel, zeigte dann aber die bessere Spielanlage. Immer öfter wurde das Mittelfeld mit klugem Direktspiel überbrückt. So auch beim 1:0, dem ein Klasse-Pass von Viktor Pawizki vorausging. Torschütze war ausgerechnet Stamm-Keeper Dennis Löhr, der clever vollendete.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel ausgeglichen, Torchancen waren allerdings Mangelware. Nach etwa 60 Minuten schlichen sich die ersten Konzentrationsmängel ins Hahner Spiel ein. Einige unnötige Ballverluste und halbherzig geführte Zweikämpfe reichten, um Forst den Ausgleich zu ermöglichen und den Gegner so zurück ins Spiel zu bringen. Glücklicherweise war dies nur ein kurzer Durchhänger, denn nur 5 Minuten später wurde Dennis Löhr vom gegnerischen Torwart im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Routinier Dirk Jentges – trotz der vorausgehenden Diskussionen – sehr sicher. Der Rest des Spiels bestand dann nur noch aus Kampf. Forst warf alles nach vorne, vergab aber die wenigen sich bietenden Chancen. Hahn hatte zwar viele Kontermöglichkeiten – es mangelte aber auch hier am Abschluss.
Trainer Udo Kindel: „Ich bin mit der heutigen Leistung sehr zufrieden, denn gegen diesen unbequemen Gegner hatten schon ganz andere Teams Probleme. Heute hat bei allen die Einstellung gestimmt und trotzdem muss ich natürlich Dennis Löhr hervorheben, der entscheidend zum Sieg beigetragen hat. Mein Dank geht auch an Dominik Poth, Ralf Radzie und Dirk Crott, die sich sehr kurzfristig bereit erklärt haben, auszuhelfen.“