Beim EUREGIO-DREILÄNDERLAUF mussten auch die drei Hahner Teilnehmer ganz schön kämpfen

Ein ganz besonderer Lauf stand heute für drei unserer Läufer auf dem Programm. Die Strecke des Dreiländerlaufes führte – wie der Name schon sagt – durch Deutschland, Belgien und die Niederlande. Start und Ziel befanden sich im Aachener Waldstadion, in dem den zahlreichen Zuschauern neben dem Hauptlauf weitere Attraktionen geboten wurden. Auch Käpt’n Blaubär und Hein Blöd hatten den Weg nach Aachen gefunden – schließlich gehörte der WDR zu den Veranstaltern des Lauf-Events. Für unseren Lauftreff gingen Dirk Steinmeier, Rainer Krickel und Norbert Kindel an den Start des 25,4 km langen Rundkurses, der es wirklich in sich hatte. Mehrere Hundert Meter Höhendifferenz waren zu überwinden auf einer Strecke, die nur in Ausnahmefällen wirklich flach war und hauptsächlich im steten Wechsel bergauf und bergab führte. Dass es im Vergleich zu den letzten Wochen deutlich wärmer geworden war, kam erschwerend hinzu. Und so wurde es für die Hahner wie auch für die meisten anderen Teilnehmer insbesondere an den Anstiegen und auf den letzten Kilometern ein echter Kampf. Aber durchgekommen sind natürlich alle – und das war das Hauptziel. Als erster unserer Läufer kam Dirk Steinmeier nach 2 Stunden und 12 Minuten ins Ziel. Er war das Rennen diesmal etwas optimistisch angegangen und erreichte deshalb ziemlich kraftlos das Ziel. 4 Minuten später erreichte Norbert Kindel das Waldstadion und auch ihm waren die Beine unterwegs ganz schön schwer geworden. Den fittesten Eindruck im Zielbereich machte Rainer Krickel, der im Vorfeld vermutlich den geringsten Trainingsaufwand aller Teilnehmer absolviert hatte. Er gönnte sich unterwegs etwas mehr Ruhe und konnte nach einer guten Zeit von 2 Stunden und 55 Minuten seinen Lauf beenden. Wenige Minuten nach dem Zieleinlauf waren alle auch dank der guten Betreuung durch Irene Tourney wieder gut erholt und konnten die einzigartige Atmosphäre des Waldstadions genießen und die Zieleinläufe der anderen Läufer, von denen der letzte nach 3 Stunden und 40 Minuten vielumjubelt das Ziel erreichte, ganz entspannt verfolgen. Und um 19:30 Uhr wurde die WDR-Lokalzeit geschaut, in der ein sehr ausführlicher Bericht über diesen Lauf zu sehen war.