Knapper Auswärtserfolg im letzten Hinrundenspiel

Nachsitzen hieß es heute für unsere 1. Mannschaft, denn das vor der Winterpause ausgefallene Meisterschaftsspiel bei den Sportfreunden Düren wurde nachgeholt – es ging also zum ersten Mal in diesem Jahr um drei Landesliga-Punkte. Auf dem nagelneuen Kunstrasen im Dürener Oststadion fand die Partie unter schwierigen Bedingungen statt, denn der Wind kam an diesem Februar-Sonntag reichlich stürmisch daher – das erhoffte man sich natürlich auch für den Auftritt unserer Mannschaft. Das Trainerteam konnte dabei aus dem Vollen schöpfen, denn erfreulicherweise sind derzeit alle Spieler einsatzbereit.
In der ersten Spielhälfte hatte Hahn den Wind im Rücken und war auch tonangebend. Gefährlich wurde es aber erst nach 20 Minuten: zunächst traf Hassan Koubaa nur die Querlatte des gegnerischen Tors, anschließend wurde ein Treffer von Mergim Statovci wegen Abseitsstellung nicht anerkannt, bevor dann Hassan Koubaa nach Zuspiel von Peter Szczyrba zum verdienten Führungstreffer traf. Insgesamt spielte die Hahner Elf aber oft zu unpräzise, so dass es bei der knappen Führung bis zur Pause blieb.
Zur zweiten Spielhälfte kam zunächst Michael Grümmer für Manuel Kanou und nach 50 Minuten Neuzugang Joichiro Sugiyama für Hassan Koubaa in die Partie. Die Dürener Gastgeber waren vor allem bei Standardsituationen durchaus torgefährlich, Hahns Spiel nach vorne blieb weiterhin unpräzise und oft überhastet, so dass gute Kontergelegenheiten zunächst Mangelware blieben. Erst in der Schlussphase gab es Chancen für Peter Szczyrba und Mergim Statovci, die jedoch ungenutzt blieben. Es blieb schießlich beim etwas glücklichen 1:0-Sieg der Hahner, die sich damit über den ersten Dreier im neuen Jahr freuen durften.
Trainer Oliver Heinrichs: „Wir hatten drei Punkte zum Ziel und diese haben wir heute mitgenommen. Wir sind aber durchaus selbstkritisch und haben erkannt, was heute falsch gelaufen ist. Diese Dinge werden wir ansprechen und aufarbeiten, damit wir sie in der kommenden Woche beim schweren Auswärtsspiel in Rott besser machen können. Bei aller Kritik zählen am Ende des Tages vor allem die drei Punkte – ein Schönheitspreis war hier heute nicht zu gewinnen.“

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