Hahner Torfabrik gerät nicht ins Stottern
Die Konkurrenz aus Vicht gibt sich bisher auch in den Nachholspielen keine Blöße – die Folge ist ein zurecht gerücktes Tabellenbild, in dem die Hahner Elf nun den zweiten Tabellenplatz belegt und dem VfB Vicht dicht auf den Fersen ist. Somit spielte in Hahn heute der Zweite gegen den Dritten Fortuna Weisweiler, also ein echtes Verfolgerduell. Vom Tabellenstand her war ein spannendes Spiel zu erwarten.
Bei Hahn gab Christian Wanders im Sturmzentrum sein Debut, Dominik Poncette bleibt dagegen nach seinem Platzverweis in Kornelimünster vier Wochen gesperrt. Weisweiler war von Beginn an mit einigen Angriffen gefährlich, doch spätestens bei unserem gut aufgelegten Torhüter Tom Lentzen verpufften diese. Auf der anderen Seite entschied der sicher leitende Schiedsrichter Frings nach Foul an Danni Quadflieg auf Freistoß von der Strafraumgrenze – Tim Weber nutzte die Lücke in der Mauer zum Führungstreffer. Nur 5 Minuten später wurde Christian Wanders an der Strafraumgrenze ungestüm von hinten attackiert – den Foulelfmeter verwandelte Alija Pobric zum 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff umkurvte Kalic zwei Weisweiler Spieler und ließ sich auch vom Torwart nicht daran hindern, noch vor der Pause auf 3:0 zu erhöhen.
Auch in der 2. Spielhälfte konnte Weisweiler den Sieg unserer Mannschaft nicht gefährden. Danni Quadflieg legte Alija Pobric auf, der damit zum 2. Mal am heutigen Tag traf. Nochmals Denis Kalic sowie zweimal der zur Halbzeit eingewechselte Mark Hölters konnten sich schließlich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen.
Trainer Oliver Heinrichs: „Mir war von vorneherein klar, dass es ein klarer Sieg werden könnte, wenn wir da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Ich möchte herausheben, dass wir heute einfach gut umgesetzt haben, was im Vorfeld besprochen wurde. Neben einer sicheren Defensive waren wir im Mittelfeld sehr präsent und auch im vorderen Bereich stets gefährlich. Die heute wieder zum Einsatz gekommenen zuvor noch verletzten Spieler Mark Hölters, Tobi Szymanski und Tschia Atruschi haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig sie sind.“