Moral oder Glück? Egal – ERSTE holt 3 Punkte!
Beim heutigen Spiel am Kitzenhausweg zwischen dem FC Inde Hahn und dem SC Münsterbusch blieben die 3 Punkte in Hahn. Die Partie endete nach torloser erster Halbzeit 2:1 für Hahn.
Beim Gastgeber fehlten zu Beginn der noch verletzte Mirko Braun sowie der noch nicht 100-prozentig genesene Stürmer Ralf Kloubert. Zudem hütete Thomas Bügler ersatzweise das Tor unserer Mannschaft.
Münsterbusch spielte wie erwartet sehr körperbetont, wobei der Schiedsrichter diese Härte – teils berechtigt, teils aber auch etwas überzogen – von Beginn an zu unterbinden versuchte. Das gefiel der Stolberger Mannschaft natürlich nicht und häufiges Lamentieren war die Folge, jedoch keine Änderung der harten Gangart. Unser Team spielte in der ersten Spielhälfte sehr umständlich, ohne rechten Zug zum Tor und ließ auch etwas die Laufbereitschaft vermissen. Dies sollte dann nach der Halbzeitpause sofort bestraft werden. Münsterbusch ging nach einem Freistoß an den Pfosten im zweiten Nachsetzen in Führung. Erst jetzt schien die Hahner Elf wach zu werden. Nach einem Foul an Bernd Hofmann an der Strafraumgrenze wurde der bis dahin umsichtige Münsterbuscher Mrosek des Feldes verwiesen. In Überzahl entwickelte sich nun ein Spiel auf ein Tor, wobei der Gästetorhüter sich mehrfach auszeichnen konnte. Ein Fernschuss von Markus Matros und ein Kopfball von Karim waren nur zwei der vielen Gelegenheiten. Die Zeit schien davonzulaufen, doch die Geduld wurde doch noch belohnt. Zwar waren es zwei Foulelfmeter, die beide von Markus Matros sicher verwandelt wurden, doch gab es wohl niemanden, der nicht von einem verdienten Sieg sprach.
Trainer Oliver Heinrichs: „Zunächst bedanke ich mich bei denjenigen, die uns heute ausgeholfen haben. Sowohl Thomas Bügler als auch Berni Wesemann haben bewiesen, dass auf sie stets Verlass ist. Am Ende waren es zwar zwei Standards, die für den Sieg herhalten mussten, doch danach fragt schon in kurzer Zeit niemand mehr. Der Gast hadert natürlich mit diesen Entscheidungen – das kann ich nur zu gut verstehen – doch insbesondere aufgrund der besseren zweiten Halbzeit waren wir der verdiente Sieger.“