Vorbereitung der ERSTEN läuft auf Hochtouren
Alljährlich in den Sommermonaten rinnt der Schweiß bei den Fußballern – nicht wegen den hochsommerlichen Temperaturen, sondern wegen der Vorbereitungszeit, in der der Grundstein für die kommende Saison gelegt wird. Diese Phase wird nicht sonderlich geliebt und doch allseits für nötig befunden und so bereitet sich natürlich auch der neuformierte Kader der 1. Mannschaft des FC Inde Hahn auf die Saison 2012/13 vor.
Trainer Oliver Heinrichs: „Die Verantwortlichen haben insbesondere an den Stellschrauben gedreht, wo wir aufgrund der gemachten Erfahrungen Entwicklungspotential nach oben sehen. Ob dies dann tatsächlich auch gelingt, lãsst sich noch nicht mit allerletzter Gewissheit sagen. Zumindest ist der Kader zum jetzigen Zeitpunkt so groß wie selten, doch wir glauben, dass dies für den Saisonverlauf unbedingt nötig ist. Formschwankungen bedingt durch Verletzungen, berufliche Belastung oder derartige Dinge sollen so aufgefangen werden. Uns war in der Planung sehr viel daran gelegen, den Spielern zu vermitteln, dass ein positiver Leistungsdruck wichtig ist. Hohe Trainingsbeteiligung und Leistungsbereitschaft sind die Grundbausteine, auf denen sich dann zielorientiert etwas aufbauen lässt.“
Was die Formulierung des Saisonziels angeht, lebt der Trainer in der Realität: „Bisher haben wir Voraussetzungen geschaffen und sonst gar nichts. Meisterschaftsfavorit oder Mitfavorit wird man nicht dadurch, dass Trainerkollegen einen auf ein Podest heben. Wir haben sehr viel Arbeit vor uns, denn ich glaube, dass die Liga wieder sehr ausgeglichen sein wird. Vielleicht will so mancher Kollege einfach seine eigenen Ambitionen nicht so gerne in den Vordergrund rücken. In Hahn herrscht schon seit geraumer Zeit ein – wie ich finde – absolut realistisch zu erreichender Anspruch und diesem versuchen wir gerecht zu werden. Wir haben nun 3 Bezirksliga-Jahre hinter uns und waren in keinem schlechter als auf Platz 6 platziert. Für so einen kleinen Verein wie unseren, der mit Breinig, Walheim und Rott quasi umzingelt ist von höherklassigen Vereinen, kann sich das durchaus sehen lassen. Dass wir uns in dieser Tabellenregion sehr wohl fühlen, verheimlichen wir nicht und ich denke, dass dies auch durchaus erneut zu erreichen ist.“