ERSTE erneut für Mittelrhein-Pokalwettbewerb qualifiziert
Mittendrin statt nur dabei – unter diesem Motto läuft auch die diesjährige Teilnahme am Aachener Kreispokal. Einruhr, Forst, Walheim und Strauch sollten sich alle nicht als Stolpersteine für unsere 1. Mannschaft erweisen, doch da es in Richterich bekanntlich einen 0:1-Dämpfer setzte, gab es um die Teilnahme am Pokalwettbewerb auf Mittelrhein-Ebene am Donnerstagabend ein echtes Finale. In Verlautenheide trat man nach dem Meisterschaftsspiel am vergangenen Samstag gegen DJK FV Haaren zum zweiten Mal innerhalb von nur 5 Tagen gegen Meys und Co an.
Bei guten äußeren Bedingungen bot sich den Zuschauern ein temporeiches Spiel – jedoch war Hahn das Team, das den Takt vorgab. Haaren kam oft einen Schritt zu spät und hatte insofern Glück, dass die Hahner Offensive zunächst Schwächen im Abschluss zeigte. Es dauerte bis zur 32. Minute, ehe sich Außenverteidiger Willi Tumbaev ein Herz fasste und aus der zweiten Reihe den Ball zur Führung versenkte. Und schon eine Minute später erhöhte Denis Kalic aus kurzer Distanz zum 2:0. Mit diesem Zwischenstand ging es zum Pausentee.
Mit dem Wissen, dass dieses Zwischenergebnis letztlich sehr gefährlich sein kann, ging Hahn in den zweiten Durchgang. Haaren mühte sich, ins Spiel zurückzukommen, doch unser Team war auch in der Defensive Herr der Lage. In der 58. Minute fiel die Vorentscheidung: Denis Kalic bediente Stefan Banzet, der sich toll auf dem Flügel durchsetzte und wiederum Denis Kalic mustergültig den Ball servierte, so dass dieser nur noch wenig Mühe hatte, das 3:0 zu erzielen. Haaren konnte mit dem Treffer zum 3:1 noch Ergebniskosmetik betreiben, doch Aleks Borisenko gefiel der 3-Tore-Vorsprung deutlich besser – durch sein Solo samt Abschluss aus 18 Metern Torentfernung wurde der alte Vorsprung wiederhergestellt. So blieb es dann auch bis zum Abpfiff.
Trainer Oliver Heinrichs: „Wir sind in diesem Wettbewerb angetreten, um uns für die nächsthöhere Ebene zu qualifizieren. Das haben wir mit dem heutigen Sieg auch geschafft. Ich finde, dass wir auch heute die aktivere Mannschaft waren und verdient gewonnen haben. Auch wenn man von außen manchmal den Eindruck haben kann, dass es recht einfach aussieht – hinter all dem steckt viel Einsatzwillen, Leistungsbereitschaft und als Voraussetzung natürlich auch eine Portion Qualität – also kurzum jede Menge Arbeit.“