Zu Hause behält die ERSTE eine weiße Weste

Im heutigen Spiel erwartete unsere 1. Mannschaft die Zweitvertretung des Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck. Die Mannschaften aus der Heinsberger Gegend sind für unsere Erste bekanntlich völlig unbeschriebene Blätter. So durfte man gespannt sein, wie Trainer Oliver Heinrichs die Mannschaft eingestellt hatte bzw. wie sich die sehr junge Wegberger Truppe am Kitzenhausweg präsentieren würde. Zuletzt blieb sie in zwei Partien ohne Gegentor. Auf Hahner Seite ersetzte Christian Wanders den an einer Bänderdehnung laborierenden Hussein Atruschi. Somit trat man auch in veränderter Grundordnung an. Unsere Mannschaft fand von Beginn an gut ins Spiel, ließ dem Gast wenig Zeit und Platz bei dessen Spielaufbau. So entstand ein optisches Übergewicht, doch es dauerte bis zur 26. Minute, ehe Tobi Szymanski die Hereingabe von Stefan Blasius per Kopf in den Tormaschen versenkte. Bis zum Pausenpfiff blieb es bei dieser knappen Führung.
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gewohnte Bild. Schon beim ersten Hahner Angriff brachte ein Abwehrspieler Gerrit Gobbele im Straufraum elfmeterwürdig zu Fall. Doch schon wie in der Vorwoche nutzte man diese Gelegenheit nicht. Tobi Szymanski hämmerte den Ball an die Unterkante der Querlatte. Doch auch die Reaktion auf diese vergebene Gelegenheit war identisch mit der der Vorwoche, denn nochmals legte man einen Zahn zu. Der fleißige Christian Wanders gab einen schon verlorenen geglaubten Ball nicht auf, so dass Denis Kalic diesen Angriff mit dem 2:0 abschloss. Auch im weiteren Spielverlauf konnte die junge Mannschaft aus Wegberg-Beeck unsere Erste nicht in Verlegenheit bringen. Hahn hingegen versäumte es, die sich bietenden Kontergelegenheiten zu verwerten.
Trainerstimme Oliver Heinrichs: „Mein Trainerkollege Dirk Ruhrig und ich waren uns nach dem Spiel einig, dass der Sieg unsererseits hochverdient war. Wir haben alle unsere Vorgaben 1 zu 1 umgesetzt, sehr diszipliniert unsere Defensivaufgaben gelöst, aktiv gegen den Ball verteidigt und auch unsere Angriffe zügig und schnörkellos vorgetragen bzw. in einigen Situationen auch die nötige Geduld gezeigt. Aus dieser geschlossen guten Mannschaftsleistung kann man heute niemanden hervorheben.“