1. MANNSCHAFT zieht in die nächste Pokalrunde ein

Zum ersten Pflichtspiel der Saison 2007/08 war man heute zu Gast beim Ligakonkurrenten VfB Vicht. Beide Mannschaften konnten in diesem Spiel der ersten Runde des Kreispokals auf einige neue Spieler zurückgreifen, so dass die Begegnung auch als erste Bestandsaufnahme für die am 26. August beginnende Meisterschaft diente.
Unsere Mannschaft spielte von Beginn an tonangebend, Vicht fand nicht die richtigen Mittel gegen das aggressive Hahner Mittelfeld. Ein an Peter Stops verübtes Foul wurde vom Unparteiischen mit Strafstoß geahnt und brachte bereits in der 19. Spielminute die Hahner Führung – Marc Hölters ließ dem Vichter Schlussmann keine Chance. Ein Doppelschlag in der 25. und 26. Minute brachte die frühe Vorentscheidung. Ein mustergültiger Pass von Gerrit Gobbele auf Mark Hölters wurde per Kopf auf Tobi Szymanski verlängert, der erst gar nicht dazu kam, diesen Ball über die Linie zu drücken, denn der Gegner kam ihm zuvor. Abermals diese drei Spieler waren auch die Hauptakteure beim 3:0. Szymanski spielte Hölters frei, der per Hacke auf Gobbele verlängerte, der dann zum 3:0 einnetzte. Mit dem Pausenpfiff ließ Hölters dann noch die Gelegenheit zum 4:0 aus, denn der Schlussmann parierte den zweiten Foulelfmeter der Partie.
Im zweiten Durchgang ließen es beide Teams etwas gemächlicher angehen. Die Vichter Angriffe verpufften in der sicher stehenden Hahner Defensive und unser Team schaltete nun einen Gang zurück, kam aber trotzdem zu weiteren guten Gelegenheiten, von denen nur ein Kopfball von Danni Quadflieg erwähnt werden soll. Doch eben jener Quadflieg verwandelte später eine Hereingabe von Gobbele zum 4:0, ehe Mirko Braun mit dem dritten Foulelfmeter zum 5:0 den Schlusspunkt dieser Partie setzte.
Trainer Oliver Heinrichs: „Wir hatten die Wahl zwischen dem gestrigen Turnierspiel gegen Zweifall und der heutigen Pokalbegegnung. Wir haben uns für die Pflichtbegegnung entschieden und haben hier auch durchaus überzeugt. Für den Stand der Vorbereitung sind alle schon recht weit, aber ich denke, das liegt zum einen an der Qualität und zeigt mir zum zweiten auch, wie willig die Jungs sind.“