Der Winterlauf machte seinem Namen alle Ehre
Ein kurzer Wintereinbruch in der Nacht auf Sonntag machte es möglich, dass der ATG-Winterlauf in diesem Jahr ausnahmsweise seinem Namen alle Ehre machte. Die Laufstrecke war durch den nächtlichen Schnee alles andere als einfach zu laufen, doch das machte unseren Hahner Läufern kaum etwas aus und so mischten sie sich wie immer recht zahlreich und gut gelaunt unter das Teilnehmerfeld der insgesamt 2500 Läufer. Einer ließ sich zuvor per Bustransfer vom Zielort am Chorusberg zum Start zwischen Mulartshütte und Zweifall befördern und das passenderweise mit unserem Inde-Hahn-Vereinsbus.
Der Winterlauf zählt zu den absoluten Großereignissen, was den Sport in und um Aachen betrifft, doch die ATG-Organisatoren bringen mittlerweile die nötige Routine mit, um dieses Event perfekt über die Bühne zu bringen. Wer die Strecke ein bisschen kennt, der weiß, dass sie zu den eher hügeligen gehört – schon kurz nach dem Start muss man ordentlich beißen, wenn es von Mulartshütte bergauf Richtung Venwegen geht und auch auf dem weiteren Weg stellen sich den Läufern immer wieder kleinere und mittlere Anstiege in den Weg. Die Teilnehmer unseres Lauftreff kennen sich mit solchem Terrain natürlich bestens aus und so erreichten sie ausnahmslos alle gesund und munter das Ziel in Aachen.
Am schnellsten bewältigte Claus Uellendall diese Aufgabe – er brauchte 1 Stunde und 25 Minuten für die etwas mehr als 18 km lange Strecke. Ihm folgten Manfred Plum und unser Jungtalent Simon Offermann, deren Zeiten 1:32 und 1:35 betrugen. Nur knapp dahinter lief unser Ältester, Dieter Lohr, über die Ziellinie auf dem ATG-Sportplatz. Unser schnellste Dame war diesmal Susanne Steinmeier, die eine richtig gute Zeit von 1:38 ablieferte. Ihr folgten mit Paul Mangartz, Frank Hippler, Rainer Krickel, Axel Pott, Anita Cerfontaine, Angela Tosch, Johannes Krückel und Helmut Gerosa weitere Läufer vom Lauftreff Inde Hahn. Sie alle hatten vor allem wieder eins gehabt: ganz viel Spaß ….. das sieht man ihnen auf den Fotos trotz aller Erschöpfung auch deutlich an.
Ein großer Dank geht an die Hahner Fans an der Strecke – unter denen übrigens auch Wilfried Helmer, unser Ressortleiter Vorstand, gesichtet wurde – sowie an die diesmal inaktiven Laufkollegen, die ihre Kollegen am Streckenrand stimmgewaltig und tatkräftig unterstützt und den Winterlauf erneut zu einer ganz runden Sache für unser Langstreckler gemacht haben.