Deutlicher 5:1-Erfolg der ERSTEN gegen Konzen

Zum heutigen Spiel stellte sich mit dem TV Konzen der Angstgegner des F.C. Inde Hahn am Kitzenhausweg vor. Die Gästeelf spielte in defensiver Ausrichtung im 4-1-4-1-System, Hahn hingegen behielt die gewohnte Ausrichtung bei. Jedoch nahm man innerhalb des Teams eine Umstellung vor, mit der man sich nach vorne etwas mehr Torgefahr versprach. Die Anfangsphase verlief aus Hahner Sicht vielversprechend: zunächst legte Denis Kalic mustergültig für Tobi Szymanski auf, der sich die 1:0-Führung nicht nehmen ließ und nur wenige Minuten später fand eine Freistoßhereingabe von Tim Weber den Kopf von Tobi Szymanski, der zur frühen 2:0-Führung traf. Konzen ließ sich aber nicht entmutigen und hatte nun gleich drei gefährliche Torabschlüsse – einmal musste die Torlatte retten. Nachdem sich die Hahner Defensive wieder etwas gefangen hatte setzte Kevin Klinkenberg bei einer vergebenen Gelegenheit konsequent nach, eroberte den Ball und schob zum 3:0-Pausenstand ein. Auch wenn der Spielstand eine Vorentscheidung vermuten ließ, entsprach dies nicht dem weiteren Spielverlauf. Als Offermanns im Strafraum nicht beachtet wurde, traf dieser zum 1:3 aus Sicht der Konzener, die danach noch einmal mächtig aufdrehten. Hahn wollte nun mit Kontern die Entscheidung suchen, doch es dauerte bis nach der 80. Spielminute, ehe eine Moersch-Flanke in Denis Kalic einen Abnehmer fand und die Konzener Hintermannschaft eine Flanke von Denzel kurz vor dem einschussbereiten Szymanski zum 5:1-Endstand über die eigene Linie bugsierte.
Trainer Oliver Heinrichs: „Ich möchte festhalten, dass wir absolut verdient gewonnen haben, wenn auch Konzen einige Gelegenheiten hatte, mit denen sie uns bei konsequenterer Nutzung in Verlegenheit gebracht hätten. Aus unserer guten Mannschaftsleistung möchte ich Gobbele, Klinkenberg und den fleißigen Szymanski hervorheben. Nicht gefallen hat mir, dass die Gegenseite es nicht verstanden hat, Ruhe ins Spiel zu bringen, sondern jede Entscheidung des aus meiner Sicht jederzeit souveränen Schiedsrichters kommentierten und anzweifelten.“

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