WIEDER 3:0! Diesmal für die anderen …..

Nach zuletzt drei Siegen war unsere Erste heute beim hochgehandelten TuS Germania Kückhoven zu Gast. Ebenso wie die Hahner Elf hatte auch die Heimelf im bisherigen Saisonverlauf so manchen Punkt unnötig liegen gelassen. So durfte man heute gespannt darauf sein, wer das bessere Ende für sich haben würde.
Unsere Mannschaft kam gut in die Partie, übernahm gleich die Regie und hatte auch die besseren Chancen zu verzeichnen. Der Spielaufbau wirkte durchdacht und so verweigerte man Kückhoven zunächst den Zugriff. Es blieb aber nach 45 Minuten torlos, so dass bei der Pausenansprache vor allem Chancenverwertung bzw. das Herausspielen weiterer Chancen die Themen waren.
Mit zwei frischen Kräften im Offensivbereich startete Hahn in den zweiten Durchgang. Leider waren es nur 10 Spielminuten, in denen man ansatzweise durchaus zeigen konnte, dass das veränderte Konzept greifen könnte. Doch zumindest eine Schlüsselszene des Spiels war der Freistoß, den Gnorka gefährlich als Aufsetzer vor das Hahner Tor brachte – den von Keeper Schnorrenberg abgewehrten Ball vollendete Leuker zur 1:0-Führung für Kückhoven. Zunächst reagierte unser Team geschockt, doch als man sich erholt hatte, übernahm die Hahner Elf wieder die Initiative – Eric Rader verpasste in dieser Phase den möglichen Ausgleich. Kückhoven eröffneten sich nun naturgemäß mehr Räume, die der Gastgeber jedoch zunächst nicht nutzen konnte. Erst der eingewechselte Puhl nutzte einen Stellungsfehler auf der linken Hahner Abwehrseite und netzte mit einem Sonntagsschuss ins lange Eck zum 2:0 ein. In der Schlussphase der Partie konnte Kapar sogar noch das 3:0 erzielen.
Trainer Oliver Heinrichs: „Aufgrund der Spielzeit bis zum Führungstreffer, bei dem wir uns ohne Frage unkonzentriert und schläfrig angestellt haben, ist das Endergebnis ärgerlich. Wir hatten den Gegner absolut im Griff und machen dann den wohl spielentscheidenden Fehler. Danach hat Kückhoven seine Qualitäten ausgespielt, doch auch in dieser Phase hatten wir Chancen zum Torerfolg. Ohne Frage sind auch die beiden Wechsel verpufft – sollte es der Situation dienlich sein, dann nehme ich das auf meine Kappe. Ich würde es jedoch bei dieser Körpersprache erneut machen.“