Berlin, Berlin – sie waren in BERLIN!
Wie vor zwei Jahren war der Lauftreff Inde Hahn auch am vergangenen Wochenende mit einer stattlichen Delegation beim 39. Berlin-Marathon vertreten. Die laufbegeisterten Hahner reisten ab Donnerstag vor dem Rennen an und blieben individuell bis zu sechs Tagen in der Hauptstadt. Neben dem eigentlichen Event stand natürlich auch Sightseeing und Shopping auf dem Programm. Die Hahner hatten für ihre Stadtreise Riesenglück mit dem Wetter, jeden Tag sonnig und bis zu 18°C. Spätestens zum Abend traf sich die gesamte Truppe zum gemeinsamen Essen im Heimatstadtteil Mitte/Prenzlauer Berg.
Den sportlichen Anfang machte Klaus Handels, der am Samstag Nachmittag beim Rennen der Inliner mit knapp 7000 Mitstreitern auf die 42,195 km lange Strecke ging. Klaus hatte sich die Skater-Strecke perfekt eingeteilt und rollte in einer auch für ihn überraschenden Superzeit von 1:50 Stunde ins Ziel. Am Abend wurde beim Pastaessen der erste Finisher gefeiert und über die Renntaktik des nächsten Tages gewitzelt.
Der Marathontag begann sehr früh. Nach ausgiebigem Frühstück fuhr man mit dem Bus Richtung Hauptbahnhof und ging das restliche Stück zu Fuß. Beim morgendlichen Sonnenaufgang sah die Kulisse mit Reichstag, Brandenburger Tor, Siegessäule und Tiergarten einfach klasse aus, es war perfektes Laufwetter vorhergesagt. Nach Umziehen, letzter Nahrungsaufnahme und Laufbeutelabgabe standen alle Hahner etwas aufgeregt aber gut gelaunt in ihren jeweiligen Startblöcken. Zusammen mit über 40.000 Marathonis ging es um 9:00 Uhr auf die lange Reise. Aufgrund des tollen Wetters waren über eine Million Menschen am Streckenrand und sorgten für eine überwältigende Stimmung, die man als Läufer so richtig aufsaugen konnte. Darunter natürlich auch die Partner aller Hahner/innen. Schnellster vom Lauftreff war Stefan Cosler in einer Zeit von 3:05 Stunden, gefolgt von Katja Wohnaut mit einer sensationellen persönlichen Bestzeit von 3 Stunden und 17 Minuten. Es folgte Manfred Plum nach 3:46 Stunden. Unsere vier restlichen Mädels liefen teilweise bis zur 30-km-Marke zusammen. Am Ende finishte Sabine Kunze nach 4:12 h, Ute Handels nach 4:31 h, Bea Rader nach 4:34 h und Silke Cosler kam glücklich mit 4:40 h ins Ziel. Somit gab es insgesamt sieben (!!!) neue Bestzeiten zu vermelden, die natürlich am Abend gebührend gefeiert wurden. Nach einer Regenerationszeit lassen es nun alle Teilnehmer etwas ruhiger angehen und freuen sich schon auf die kommenden Herbstläufe in der Region.
Berlin ist und bleibt immer eine Reise wert – wir kommen wieder!