ALTE HERREN starten mit deutlichem Sieg in das Jahr 2011
Am Samstag konnten unsere Alten Herren endlich wieder einmal dem runden Leder nachjagen. Nach 3-monatiger Winterpause darf man das zwar nicht zu wörtlich nehmen, aber von Beginn an zeigten sich die Hahner deutlich beweglicher und lauffreudiger als der Gegner SG Aachen, der allerdings einige Schwergewichte in seinen Reihen hatte. Leider mussten die ersten Minuten in Unterzahl bestritten werden, weil einige Spieler gar nicht und andere erst nach dem Anpfiff erschienen. Das muss besser werden!
Dennoch war Hahn deutlich feldüberlegen und es ergaben sich auch gute Möglichkeiten, die aber zunächst vergeben wurden. Erst Mitte der ersten Halbzeit erzielte Thorsten Heller den verdienten Führungstreffer. Leider wurde anschließend zu kompliziert und zu eigensinnig agiert, sonst wäre das Spiel schon vor der Pause entschieden gewesen.
Obwohl die ASG mit etwas jüngeren Verstärkungen aus der Pause kam, begann die zweite Halbzeit wie die erste endete – mit deutlicher Hahner Überlegenheit. Schnell konnte Muhamed Subasic auf 2:0 erhöhen. Danach ließen für 10 Minuten Einsatzbereitschaft und Disziplin nach, so dass dem Gegner das Mittelfeld fast vollständig überlassen wurde. Der kam nun auch zu einigen Torchancen und konnte sogar den Anschlusstreffer erzielen, bei dem auch Jörg Kubizek, der nach langer Verletzungspause als spielender Torhüter ein Comeback feierte, keine Abwehrmöglichkeit hatte. Doch das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Das Hahner Mittelfeld besann sich wieder auf seine Aufgaben und prompt drehte sich das Spiel erneut. Thorsten Heller, der zunächst noch Pech mit einem Pfostenknaller hatte, machte mit seinen Treffern 2 und 3 alles klar. Mit dem Schlusspfiff sorgte Udo Kindel für den 5:1- Endstand.
Alles in allem haben die alten Herren also einen richtig guten Start in das Jahr 2011 hingelegt. Alleine das Fehlen einiger Spieler sorgte für Unzufriedenheit und es bleibt zu hoffen, dass wir beim nächsten Spiel am 11. März in Lichtenbusch mit einem größeren Kader antreten können, zumal der Gegner dann ungleich stärker sein wird.